Hinweis: der folgende Text beschreibt eine Einzelsubstanz und ist nicht Teil einer Produktbeschreibung. Insbesondere eventuell genannte Krankheitsbezüge, Wirk- oder Heilaussagen beziehen sich nicht auf unsere Produkte.
Der Samen des Lein (Linum, "Flachs") findet sich als krautige Pflanze in der gesamten gemäßigten sowie subtropischen Zone der Welt. Viele Unterarten werden unterschieden, in unseren Regionen spielt allerdings der gemeine Lein (Linum usitatissimum) die größte Rolle.
Neben der Fasergewinnung aus der Pflanze wird der Leinsamen als Lebensmittel sowie Quelle für Leinöl genutzt.
Leinöl enthält größtenteils ungesättigte Omega-3-6-9-Fettsäuren mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren: ca. 2/3 der Fettsäuren in Leinöl sind ALA (Alpha-Linolensäure). Daneben finden sich zu etwa 1/6 der Anteile Omega-6-Fettsäuren (v.a. Linolsäure) und in ähnlichem Maße Omega-9-Fettsäuren (v.a. Ölsäure). ALA kann (leider nur zu sehr geringen Anteilen) in höherwertige Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA umgewandelt werden.
Wir verwenden Leinöl um unsere Pellets geschmeidiger zu machen. Zudem verbessert es das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.